Vereinsgeschichte
Die noch recht junge Vereinsgeschichte des Olympic Taekwondo Club Bonn e.V. beginnt im Olympischen Jahr 2000. Nach längerer Vorbereitung trafen sich am 19. November elf Sportfreunde zur Gründungsversammlung in Bad Godesberg ein, um unter Vorsitz und auf Hauptinitiative von Aziz Acharki einen eigenständigen Taekwondo-Verein zu gründen. Im Mittelpunkt des neuen Vereins sollte hierbei die gezielte Entwicklung des sportlichen Wettkampfes, die interkulturelle Begegnung auf philosophisch-ethischer Grundlage, sowie die internationale Begegnung Jugendlicher stehen.
Hervorgegangen ist der OTC aus den Aktivitäten und der kontinuierlichen Aufbauarbeit der Abteilung Taekwondo des MSV Bonn, damals bereits etwa 80 Mitglieder stark. Im Laufe der Zeit verstärkte sich jedoch bei den TKD-Aktiven im Marokkanischen Sport- und Kulturverein der Wunsch, einen eigenständigen, dem olympischen Gedanken verbundenen Taekwondo-Verein zu gründen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Olympiade in Sydney, bei der Aziz den 6. Platz belegte, konnte unverzüglich die Umsetzung des neuen Projektes angegangen werden. Bevor wir aber die neuere Entwicklung betrachten wollen, anbei ein zusammengefasster Rückblick auf die Taekwondo-Historie in Bonn.
Die Taekwondo-Begeisterung, aus der der sprichwörtliche „OTC-Spirit“ hervorgegangen ist, hat bereits lange Tradition in Bonn. Mitte der siebziger Jahre führte Prof. Dr. Wolfgang Dahmen in Bonn das moderne Wettkampf-Taekwondo nach Regeln der WTF (World Taekwondo Federation) ein. Als frischegebackener Vizeweltmeister 1975 in Korea hatte er sich neben seinen Mathematik-Vorlesungen an der Universität Bonn immer die Zeit genommen, interessierten und talentierten Sportlern diese noch junge Kampfkunstdisziplin zu vermitteln. Zu seinen Schülern zählten damals spätere Europa- und Weltmeisterschaftsplatzierte, u.a. Josef Wagner (NWTU-Präsident, Hubert Leuchter (ehemaliger NWTU-Landestrainer) und Dr. Thomas Fabula (ehemaliger NWTU-Vizepräsident).
Vereinssatzung +des OTC-Bonn e.V.
Trainer des OTC-Bonn
Im Verein trainieren nur hoch-qualifizierte Trainer mit Übungsleiter Lizenzen, u.a. Trainer-A, Trainer-B und Trainer-C des DOSB. Unsere Trainer zeichnen sich durch mehrjährige Praxiserfahrung und Wettkampferfolge auf Olympischer, Welt- und Europa-Ebene aus. Unsere Erfahrungen geben wir uneingschränkt und motiviert an die Schüler, Jugendlichen und Kinder weiter: Motivation ist für uns alles. Unser Konzept der PowerKIDS:
Taekwondo als Wettkampfsport
Der Vollkontakt-Wettkampf – Kyorugi
Im Vollkontakt-Kampf gilt es eigene Techniken schnell und präzise anzubringen bzw. gegnerische Attacken im Ansatz zu erkennen und zu vereiteln. Alles was der Kämpfer unternimmt, muss der jeweiligen Situation Angepasst sein. Er sollte jede Einseitigkeit im Kampfstil vermeiden, seine Kombinationsmöglichkeiten ausschöpfen, Kontertechniken anbringen und den Gegner so ins Hintertreffen bringen. Im rechtzeitigen Erkennen, Blocken und Kontern gegnerischer Angriffe besteht die eigene Überlegenheit. Der sportliche Wettkampf geht über drei Runden, welche vom Athleten hervorragendes Können, eiserne Kondition, blitzschnelle Reaktion Selbstdisziplin und Mut erfordern.
Durch eine strenge Reglementierung und eine gut durchdachte und umfangreiche Schutzausrüstung (Weste, Tiefschutz, Arm- und Beinschützer sowie Kopfschutz) sind auch bei dieser extrem-dynamischen Ausführung des Taekwondo Verletzungen äußerst selten. Trefferfläche ist der vordere Teil der Weste und der Kopf. Erlaubt sind Tritte und Faustschläge, letztere dürfen jedoch nicht den Kopf treffen.
Der Formenlauf – Poomse
In den Poomsen sind alle Angriffs- und Abwehrtechniken vereinigt. Anhand eines festgelegten Bewegungsablaufes (imaginäre Gegner werden in verschiedenen Kampfsituationen systematisch und sinnvoll bekämpft) wird die Ausführung der Techniken bewertet. Der Schwierigkeitsgrad der Poomse ist von der Gürtelgraduierung abhängig. Die Bewegungen sollen kraftvoll, konzentriert und rhythmisch sein und der Sportler soll zu jeder Zeit der Poomse sein Gleichgewicht halten bzw. eine festen Stand haben. Die Einteilung in Alters- und Graduierungsklassen ermöglicht einen direkten Vergleich mit der Leistungsfähigkeit der eigenen Alters- bzw. Gürtelgruppe. Weiterhin gibt es eine Synchrondisziplin: 3 Sportler laufen möglichst synchron und gleichmäßig ihre Form, sowie besonders publikumswirksame Musikformen.
Guten Tag, ich möchte meinen Sohn evt. meine Tochter im Taekwando anmelden , mein Sohn Abouelouafa Ilias ist 7 Jahre alt und meine Tochter Sara Abouelouafa ist 9 bzw, wird aber nächsten Monat 10, im Taekwando erstmal zum Probe Training anmelden, wie mache ich es per e-mail ,telefonisch oder schriftlich. Bitte geben Sie mir bescheid.
Mit freundlichen Grüssen
Badr El Qadmiri Mariam
Abouelouafa Rachid
LikeLike
… am besten beim Training direkt vorbeischauen und alle Einzelheiten mit dem Trainer besprechen. Trainingsplan auf: http://www.OTC-Bonn.de
LikeLike