Mehr Sport treiben

… heute wieder auf dem Kalender: SPORT machen 😉

 

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Kinder & Bewegung: „10 Gründe Sport zu treiben“ – Unsere PowerKIDS

Wohlbefinden
Wer sich bewegt, der fühlt sich wohler. Doch heutzutage werden Bewegung und körperliche Belastungen meist so gut wie möglich vermieden. Man lässt sich viel eher bewegen: vom Auto, von der Rolltreppe oder vom Fahrstuhl. Liegen und Sitzen sind die häufigsten Körperhaltungen im Alltag geworden. Zwar mag die passive Erholung vor dem Fernseher als Ausgleich zum stressigen Alltag hin und wieder gut tun. Wissenschaftler haben aber herausgefunden, dass Bewegung und Sport vor allem auf lange Sicht für unsere Psyche am Besten sind.

Gute Laune
Bewegung in der Gruppe macht Freude, das können viele Sportbegeisterte bezeugen. Beim Ausüben von Ausdauersportarten im Team werden nämlich vermehrt Endorphine und Enkephaline gebildet, die als „Glückshormone“ und Stimmungsaufheller wirken. Doch auch wer alleine läuft, schwimmt oder radelt, hat bessere Laune – dank der Glückshormone.

Stoffwechsel ankurbeln
Regelmäßige körperliche Bewegung erhöht den Energieverbrauch langfristig. Warum das so ist? Werden Fettzellen in Muskelmasse umgewandelt, steigt der körperliche Grundumsatz an Energie. Denn Muskeln haben im Vergleich zu Fettgewebe einen wesentlich intensiveren Stoffwechsel und verbrauchen daher deutlich mehr Energie.

Weniger Hunger
Wer Sport treibt, verbraucht nicht nur mehr Energie. Beim Training schüttet der Körper zudem verstärkt Botenstoffe aus, die Sättigung signalisieren. Ob Laufen, Schwimmen oder Radeln – Bewegung zügelt den Appetit. Erforscht haben das Mitarbeiter der University of Surrey und des Imperial Colleges in London. Sie gaben allen Probanden ein einheitliches Frühstück, für die Hälfte der Teilnehmer stand danach ein Trainingsprogramm an. Im Anschluss daran maßen sie bei allen die Menge verschiedener Hormone im Blut. Diejenigen unter den Probanden, die nach dem Frühstück Sport getrieben hatten, schütteten verstärkt verschiedene körpereigene Appetitzügler aus.

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Besseres Immunsystem
Sport härtet ab – das sagt der Volksmund. Und tatsächlich: Wer sich regelmäßig bewegt, ist weniger anfällig für Infektionskrankheiten wie Grippe und Erkältung. Während der körperlichen Anstrengung gerät der Kreislauf in Wallung, das Herz pumpt mehr Blut durch die Gefäße und damit kommen auch die Immunzellen in Schwung – das zumindest haben britische Forscher nachgewiesen. Ebenso allerdings auch, dass Übertreibung beim Sport sogar anfälliger für Krankheiten machen kann. „Viel“ hilft also nicht unbedingt „viel“ und das Wichtigste ist: Sport soll auch Spaß machen.

Muskelaufbau
Viele Vorschulkinder haben bereits Probleme mit der richtigen Körperhaltung, die sich mit zunehmendem Alter häufig noch verschlechtert. Das liegt oftmals an der mangelhaften Bauch- und Rückenmuskulatur. Um Muskeln aufzubauen, brauchen Kinder allerdings kein spezielles Krafttraining. Beim Fußball, beim Turnen oder beim Schwimmen entwickelt sich ihre Muskulatur in der Regel ausreichend.

Kondition
Kinder in Deutschland haben eine zunehmend schlechtere Kondition, schlagen Sportwissenschaftler Alarm.

„Unsere Kinder werden immer schlapper“, so Harald Maier, Leiter des Instituts für Trainingstherapie und medizinisches Gesundheitsmanagement „Physiotec“, zur Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Doch reines Ausdauertraining wie Joggen oder andere monotone Bewegungsabläufe sind für Kinder meist eher langweilig. Am Besten nutzt man die kindliche Neugierde, um die allgemeine Kondition zu verbessern. Spiele im Freien, „Fangen“ in der Sporthalle, Schwimmen um die Wette, eine Schnitzeljagd, bei der der Schnellste gewinnt – es gibt unzählige Möglichkeiten, Kinder zur Bewegung zu motivieren.

Klarer Kopf
Nationale und internationale wissenschaftliche Studien, Erkenntnisse von Ärzten und Krankenkassen belegen eindeutig, dass Sport und Bewegung sich positiv auf die Lernfähigkeit auswirken. Logisch, denn: Wer Sport treibt, der sorgt für eine bessere Durchblutung, auch im Gehirn. Und damit steigt auch die Denkleistung.

Besserer Schlaf
Wer unter Strom steht, dem fällt es abends oft schwer, zur Ruhe zu kommen. Nach sportlicher Anstrengung kann man häufig besser einschlafen – der Körper ist müde und man hat beim Sport den Alltagsstress hinter sich gelassen. So fällt das Abschalten viel leichter.

Umwelt entdecken, Sinne schulen
Kinder lernen über Bewegung nicht nur ihren eigenen Körper besser kennen, sondern auch die Umwelt. Tasten, Riechen, Schmecken, Hören und Sehen – all diese Sinne werden im Sport geschult. Deshalb brauchen Kinder Bewegung nicht nur für ihre körperliche, sondern auch für die geistige, emotionale und soziale Entwicklung.

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(C)opyright: www.kinderplussport.de

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